Austritt von Nassöl

Emlichheim
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Wintershall Dea Austritt von Nassöl Emlichheim
Wintershall Dea Austritt von Nassöl Emlichheim
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Wintershall Dea

Auf dem Förderplatz der Erdölbohrung Emlichheim 85 ist es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zu einem Produktaustritt gekommen. Grund für den Austritt ist eine abgerissene Leitung am Bohrlochkopf. Das Nassöl ist zum größten Teil in den flüssigkeitsdichten Bohrlochkeller gelaufen, rund 1 Kubikmeter hat sich auf dem Förderplatz verteilt. Der an den Förderplatz angrenzende Bereich ist nicht betroffen. Wintershall Dea hat die Produktion der Bohrung Em 85 außer Betrieb genommen und mit der Reinigung des Platzes begonnen. Ein Mitarbeiter des Landesamts für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) war vor Ort. Nassöl ist ein Gemisch aus Rohöl und Lagerstättenwasser.

Über Wintershall Dea

Mit dem Zusammenschluss von Wintershall Holding GmbH und DEA Deutsche Erdoel AG bilden zwei erfolgreiche Firmen mit langer Tradition das führende unabhängige Erdgas- und Erdölunternehmen Europas: Wintershall Dea. Das Unternehmen mit deutschen Wurzeln und Sitz in Kassel und Hamburg sucht und fördert weltweit in 13 Ländern Gas und Öl auf effiziente und verantwortliche Art und Weise. Mit Aktivitäten in Europa, Russland, Lateinamerika und der MENA-Region (Middle East & North Africa) verfügt Wintershall Dea über ein weltweites Upstream-Portfolio und ist mit Beteiligungen im Erdgastransport zudem im Midstream- Geschäft aktiv.

Wintershall Dea steht für mehr als 120 Jahre Erfahrung als Betriebsführer und Projektpartner entlang der gesamten E&P-Wertschöpfungskette. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 4.000 Mitarbeiter aus über 60 Nationen. Die durchschnittliche Tagesproduktion im Jahr 2018 von rund 590.000 Barrel Öläquivalent will das Unternehmen bis 2023 auf rund 750.000 Barrel steigern.

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