Bodenaustausch an der Raffineriestraße

Wietze
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Deutsches Erdölmuseum Wietze

Wintershall Dea saniert eine Bodenverunreinigung nördlich der Raffineriestraße in Wietze. Diese hat das Unternehmen im Zuge einer Altlastenuntersuchung entdeckt. Bis Ende des Jahres 2022 werden die Aufräumarbeiten abgeschlossen sein. In Wietze begann vor über 150 Jahren das Erdölzeitalter. Das Areal an der Raffineriestraße wurde bis kurz nach dem 1. Weltkrieg als Verarbeitungsstandort für das Wietzer Erdöl genutzt.

Wintershall Dea hat zusammen mit unabhängigen Umweltexperten eine Überprüfung ehemaliger DEA-Grundstücke durchgeführt und auf einer Fläche von rund 200 Quadratmetern eine teerartige Bodenverunreinigung festgestellt. Diese Fläche wird nun unter Beachtung höchster Umweltschutzstandards gereinigt und der Boden ausgetauscht.

Die Arbeiten finden überwiegend in einem luftdicht abgeschlossenen Zelt statt. Mögliche Emissionen werden so unmittelbar aufgefangen und über einen Aktivkohlefilter gesäubert. Die Qualität der Luft wird kontinuierlich über Messungen der Umgebungsluft kontrolliert. Nach Abschluss des Bodenaustauschs wird ein unabhängiger vereidigter Sachverständiger ein Monitoring des Grundwassers durchführen.

Die Arbeiten können zeitweise zu einer höheren Geräuschbelastung sowie erhöhtem Verkehrsaufkommen führen. Für mögliche Unannehmlichkeiten bittet Wintershall Dea die Anwohnerinnen und Anwohner in Wietze um Verständnis.

Pressekontakt

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