Fortsetzung der Inspektions- und Wartungsarbeiten an der „Hemsbünde Z4“

Rotenburg/Wümme
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Wintershall Dea Fortsetzung der Inspektions- und Wartungsarbeiten an der „Hemsbünde Z4“
Wintershall Dea Fortsetzung der Inspektions- und Wartungsarbeiten an der „Hemsbünde Z4“
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Wintershall Dea

Wintershall Dea Deutschland führt seit November 2023 auf dem Betriebsplatz ihrer Erdgas-Förderbohrung „Hemsbünde Z4“ Inspektions- und Wartungsarbeiten durch. Der erste Teil der Arbeiten wurde im Februar dieses Jahres abgeschlossen. Die Arbeiten werden ab 17. April fortgesetzt und voraussichtlich Mitte Juni abgeschlossen sein.

Ziel der Inspektions- und Wartungsarbeiten ist es, die momentan außer Betrieb befindliche Erdgasbohrung für die weitere Nutzung vorzubereiten. Hierfür wurde zunächst die Bohrung überprüft und vermessen sowie die auf dem Platz befindliche Gastrocknungsanlage (GTA) zur Wiederaufnahme des Betriebes nach dem erfolgreichen Abschluss der Instandsetzungsarbeiten ertüchtigt.

Schließlich wird die neue Förderausrüstung installiert und es werden die Abschlussarbeiten durchgeführt. Dazu gehören Tests und Überprüfungen, um sicherzustellen, dass alles ordnungsgemäß funktioniert, bevor die Produktion beginnt. Die Wiederinbetriebnahme der Produktion ist für Ende Juni 2024 geplant.

Für die Wiederaufnahme der Arbeiten werden auf dem eingezäunten Betriebsgelände der Bohrung mehrere Container, Gerüste sowie mobile Lagertanks aufgestellt und einige vorbereitende Bauarbeiten durchgeführt. Ein weithin sichtbares Zeichen sind die ca. 20 Meter hohen Anlagentürme, die innerhalb des eingezäunten Förderplatzes der Bohrung errichtet werden.

Alle Arbeiten sind im Rahmen eines Sonderbetriebsplanes vom Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) genehmigt. Während des Abbaus der Seilwinde kommt es auf den Zufahrten zum Betriebsplatz der Bohrung über den Ahlsdorfer Weg in Wohlsdorf (Gemeinde Scheeßel) zu etwas mehr Verkehr als üblich.

Zum Hintergrund: 

Der Betriebsplatz der „Hemsbünde Z4“ befindet sich nordöstlich der Kreisstadt Rotenburg/Wümme am Rande eines Waldgebietes am Ahlsdorfer Weg. Mittels der Bohrung wird bereits seit 1992 aus einer Tiefe von rund 5.000 Metern sicher und störungsfrei Erdgas ausschließlich für den heimischen Markt gefördert. Seit Juni 2019 steht die Förderung still. Sie soll nach erfolgreicher Durchführung der Wartungsarbeiten wieder aufgenommen werden.

Pressekontakt

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