Große Jahreswartung auf dem Hauptbetriebsplatz

Langwedel-Holtebüttel
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Wintershall Dea Betriebsstätte Langwedel-Holtebüttel
Wintershall Dea Betriebsstätte Langwedel-Holtebüttel
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Wintershall Dea

Wintershall Dea wird in den kommenden Wochen auf ihrem Hauptbetriebsplatz an der Schülinger Straße bei Holtebüttel (Flecken Langwedel | Landkreis Verden/Aller) die wesentlichen obertägigen Anlagenteile ihrer zentralen Gastrocknungsanlage der turnusgemäßen Jahreswartung unterziehen.

Zunächst werden auf dem rund 12 Fußballfelder (11 ha) großen und komplett umzäunten Gelände einige Container, Gerüste sowie mobile Lagertanks aufgestellt. Darauf folgt die eigentliche Wartung. Voraussichtlich werden alle Arbeiten bis zum Ende der 29. Kalenderwoche (23. Juli 2021) abgeschlossen sein.

Ein auch aus größerer Entfernung sichtbares Zeichen für die anstehenden Routinetätigkeiten werden mobile Teleskopkräne sein. Darüber hinaus sind in den kommenden Wochen insbesondere auf der Schülinger Straße mehr Fahrzeuge als üblich unterwegs.   

Wenn Mitarbeiter von Wintershall Dea und Mitarbeiter der beteiligten Spezialfirmen im Laufe der Wartung zeitweise eine Atemschutzausrüstung tragen. Das ist allein der Arbeitssicherheit geschuldet und kein Hinweis auf Unregelmäßigkeiten.

Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) wurde von Wintershall Dea über die Routinearbeiten, die nur tagsüber stattfinden, informiert.

Zum Hintergrund:

Der Platz bei Holtebüttel ist nicht nur Sitz und Zentrale des Förderbetriebes Gas Nord der Wintershall Dea Deutschland GmbH. Auf dem Areal befinden sich auch sechs aktive Förderbohrungen. Seit Jahren produzieren diese sicher und verlässlich Erdgas - den CO2-ärmsten fossilen Energieträger - ausschließlich für den heimischen Markt: die „Völkersen Z1“ seit 1992, die „Völkersen Z2“ seit 1995, die „Völkersen Z7“ seit 2004, die „Völkersen Z8“ seit 2006 und die „Völkersen Z9“ sowie die „Völkersen Z10“ seit 2009. Mittels dieser sechs Bohrungen wurden bisher aus einer Tiefe von rund 5.000 Meter insgesamt fast 15 Milliarden Kubikmeter Erdgas gefördert. Diese Menge reicht rechnerisch aus, um mehr als 7 Millionen Einfamilienhäuser jeweils ein Jahr lang mit ausreichend Energie für warmes Wasser und warme Heizungen zu versorgen.

Pressekontakt

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