Mittelplate-Erdölförderung findet weiter Zustimmung

Friedrichskoog / Hamburg
Teilen
Wintershall Dea Mittelplate Erdölförderung hero
Wintershall Dea Mittelplate Erdölförderung hero
Foto
Wintershall Dea/Sebastian Weihs
  • Deutliche Mehrheit in Schleswig-Holstein hält heimische Öl- und Erdgasförderung für wichtig
  • Erhöhung der Ölförderung aus der Lagerstätte Mittelplate wird von den Befragten unterstützt
  • Laut Umfrage: Erdölförderung ist mit Umweltschutz vereinbar

Die eigenständige Förderung von Erdöl und Erdgas in Deutschland gewinnt in der Debatte um die heimische Energieversorgung zunehmend an Bedeutung. Das zeigt auch eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey, die Wintershall Dea in Auftrag gegeben hat. Etwa 1.500 Menschen ab 18 Jahren in Schleswig-Holstein wurden im Mai 2022 zur heimischen Förderung von fossilen Energieressourcen befragt. Rund zwei Drittel der Bürgerinnen und Bürger in Schleswig-Holstein (59,8 Prozent) finden demnach die heimische Öl- und Erdgasproduktion wichtig oder sehr wichtig.  

Auch die Erdölförderung bekannter Vorkommen im Wattenmeer von der Bohr- und Förderinsel Mittelplate aus wird von knapp der Hälfte der Befragten (49,9 Prozent) mitgetragen. Auf Mittelplate produziert Wintershall Dea seit 35 Jahren störungsfrei. Das Unternehmen verfolgt bei Deutschlands förderstärkstem Ölfeld höchste Standards für verantwortungsvolles Handeln mit modernster Technik.

Um die sensible Natur zu schützen, werden Licht- und Lärmemissionen so gering wie möglich gehalten. Dies geschieht zum Beispiel durch eine besonders leise und emissionsfreie elektrisch angetriebene Bohranlage. Ein lückenloses Entsorgungssystem stellt zudem sicher, dass Nordsee und Wattenmeer nicht belastet werden.

Wintershall Dea zeigt damit, dass Erdölförderung auch umweltschonend geht: Mehr als die Hälfte der Befragten (50,8 Prozent) sind der Meinung, dass die Erdölförderung am Rand des schleswig-holsteinischen Wattenmeeres unter Einhaltung entsprechender Standards mit dem Umweltschutz vereinbar ist.

Um auch den südlichsten Teil der bekannten Lagerstätte von Mittelplate aus zu erschließen, stellte Wintershall Dea 2019 einen Antrag auf  Bewilligung einer kleinen, angrenzenden Förderlizenz. Im Falle der Genehmigung  könnten bis 2041 weitere zwei Millionen Tonnen Erdöl von der bereits bestehenden Bohr- und Förderinsel Mittelplate produziert werden. Bislang wurden rund 40 Millionen Tonnen Erdöl aus dem Feld gefördert.

Diese und weitere Ergebnisse finden Sie aufbereitet in einem Factsheet (siehe unter Downloads).

Über Wintershall Dea

Wintershall Dea ist Europas führendes unabhängiges Erdgas- und Erdölunternehmen mit mehr als 120 Jahren Erfahrung als Betriebsführer und Projektpartner entlang der gesamten E&P-Wertschöpfungskette. Das Unternehmen mit deutschen Wurzeln und Sitz in Kassel und Hamburg sucht und fördert in 13 Ländern weltweit Gas und Öl auf effiziente und verantwortungsvolle Weise. Mit Aktivitäten in Europa, Russland, Lateinamerika und der MENA-Region (Middle East & North Africa) verfügt Wintershall Dea über ein weltweites Upstream-Portfolio und ist mit Beteiligungen im Erdgastransport zudem im Midstream-Geschäft aktiv. Mehr in unserem Geschäftsbericht.

Als europäisches Gas- und Ölunternehmen unterstützen wir das Ziel der EU, bis 2050 klimaneutral zu werden. Dafür haben wir uns anspruchsvolle Ziele gesetzt: Bis 2030 wollen wir die Treibhausgasemissionen der Kategorien Scope 1 und 2 in allen unseren eigenoperierten und nicht eigenoperierten Explorations- und Produktionsaktivitäten in Höhe unseres Anteils auf netto null reduzieren. Zudem will Wintershall Dea die eigene Methanintensität bis 2025 auf unter 0,1 Prozent senken und weiterhin das routinemäßige Abfackeln von Begleitgas komplett vermeiden. Die Klimaziele sollen durch Portfoliooptimierung, Emissionsreduzierung durch mehr Energieeffizienz, Investitionen in naturbasierte Ausgleichslösungen sowie in Zukunftstechnologien wie Wasserstoff und CCS erreicht werden. Mehr hierzu finden Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht.

Wintershall Dea ist 2019 aus der Fusion der Wintershall Holding GmbH und der DEA Deutsche Erdoel AG hervorgegangen. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 2.500 Mitarbeitende aus nahezu 60 Nationen.

Pressekontakt

Teilen