Tag der offenen Tür bei Wintershall Dea in Emlichheim

Emlichheim
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Wintershall Dea Tag der offenen Tür Emlichheim
Wintershall Dea Tag der offenen Tür Emlichheim
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Wintershall Dea
  • 80 Jahre Erdölförderung in Emlichheim: Wintershall Dea Deutschland lädt zum Tag der offenen Tür auf dem Werkplatz an der Wintershallstraße ein
  • Blick auf Historie und aktuelle Projekte des Förderbetriebs: Mit „Hot Water Development“ senkt Wintershall Dea ab 2025 die CO2-Emissionen am Standort deutlich
  • Gemeinsam Gutes tun: Imbissstände bieten Essen und Getränke, Erlös kommt in vollem Umfang Mehrgenerationenhaus Senfkorn im Emlichheim zugute

Wintershall Dea Deutschland lädt am 1. Juni 2024 von 11 bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür auf dem Werkplatz an der Wintershallstraße in Emlichheim ein. Seit 80 Jahren ist Emlichheim ein bedeutender Standort für die Erdölförderung in Deutschland. Aus dem dortigen Produktionsfeld, das zu den ältesten in Deutschland zählt, fördert Wintershall Dea Deutschland seit 1944 Erdöl auf konstant hohem Niveau und brachte in den vergangenen Jahrzehnten insgesamt über 11 Millionen Tonnen Erdöl zutage.

 

Investitionen für die Zukunft des Förderbetriebs

Mit umfangreichen Investitionen in die Förderinfrastruktur entwickelt das Unternehmen die Kernförderregion Emlichheim für die Zukunft weiter. Eine Bohrkampagne mit acht Ablenkungsbohrungen wird aktuell abgeschlossen. Die für das sogenannte Projekt „Hot Water Development“ notwendigen Arbeiten an Anlagen und Bohrungen im Erdölfeld beginnen diesen Sommer. Dabei wird der energieintensive Verdampfungsprozess zur Verflüssigung des im Gestein gebundenen Erdöls durch Heißwasserinjektionen ersetzt. Damit senkt das Unternehmen ab 2025 sowohl den Energieverbrauch als auch die CO2-Emissionen am Standort deutlich. 

„Generationen von Kolleginnen und Kollegen haben in Emlichheim dazu beigetragen, die heimische Energieversorgung zu sichern. Mit unseren aktuellen Projekten und Investitionen in die Weiterentwicklung der Förderinfrastruktur verfolgen wir das Ziel, den Standort Emlichheim auch auf lange Sicht energieeffizient und zukunftsfähig aufzustellen“, sagt Claudia Kromberg, Geschäftsführerin von Wintershall Dea Deutschland.

Mike Schreiter, Betriebsleiter von Wintershall Dea Deutschland in Emlichheim: „Durch unsere viele Jahrzehnte zurückreichende Geschichte sind wir mit dem Ort Emlichheim eng verbunden. Am Tag der offenen Tür wollen wir zusammen mit unseren Nachbarinnen und Nachbarn auf die achtzigjährige Geschichte der Wintershall Dea in Emlichheim zurückschauen und ein Zeichen für unser langfristiges Engagement an diesem Standort setzen. Wir sind stolz darauf, ein Teil Emlichheims zu sein und nehmen unser Jubiläum gerne zum Anlass, dies gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden, unseren Partnern und der lokalen Gemeinschaft zu feiern.“

Die Besucherinnen und Besucher erwartet am 1. Juni auf dem Werkplatz an der Wintershallstraße ein abwechslungsreiches Programm. Dazu zählen eine historische Fotoausstellung, Infostände zu Projekten des Unternehmens und des Förderbetriebs, Präsentationen technischer Geräte und Fahrzeuge, Bustouren durch das Erdölfeld sowie viel Unterhaltung und Action für Kinder. Im Veranstaltungszelt und auf dem Veranstaltungsgelände bieten Imbissstände Essen und Getränke zum Verkauf. Der Erlös daraus kommt in vollem Umfang dem Mehrgenerationenhaus Senfkorn in Emlichheim zugute. 

Der Werkplatz der Wintershall Dea in Emlichheim befindet sich in der Wintershallstraße. Parkplätze für Fahrräder direkt am Eingang sowie für PKWs entlang der Emslandstraße und Industriestraße werden ausgeschildert. 

Wintershall Dea Tag der offenen Tür Emlichheim Lageplan
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Über Wintershall Dea

Wintershall Dea ist ein in Europa führendes unabhängiges Erdgas- und Erdölunternehmen mit mehr als 120 Jahren Erfahrung als Betriebsführer und Projektpartner entlang der gesamten E&P-Wertschöpfungskette. Das Unternehmen mit deutschen Wurzeln und Sitz in Kassel und Hamburg sucht und fördert in 11 Ländern weltweit Gas und Öl auf effiziente und verantwortungsvolle Weise. Mit Aktivitäten in Europa, Lateinamerika und der MENA-Region (Middle East & North Africa) verfügt Wintershall Dea über ein weltweites Upstream-Portfolio und ist mit Beteiligungen im Erdgastransport zudem im Midstream-Geschäft aktiv. Und wir entwickeln Lösungen für Kohlenstoffmanagement und kohlenstoffarmen Wasserstoff, um die Klimaziele zu erreichen und die Energieversorgung zu sichern. Mehr in unserem Geschäftsbericht.

Als europäisches Gas- und Ölunternehmen unterstützen wir das Ziel der EU, bis 2050 klimaneutral zu werden. Dafür haben wir uns anspruchsvolle Ziele gesetzt: Bis 2030 wollen wir die Treibhausgasemissionen der Kategorien Scope 1 und 2 in allen unseren eigenoperierten und nicht eigenoperierten Explorations- und Produktionsaktivitäten in Höhe unseres Anteils auf netto null reduzieren. Wintershall Dea wird die eigene Methanintensität bis 2025 auf unter 0,1 Prozent senken. Wir unterstützen die Initiative der Weltbank „Zero Routine Flaring by 2030“, die darauf abzielt, das routinemäßige Abfackeln in eigenoperierten Anlagen bis 2030 zu beenden. Darüber hinaus planen wir, die weltweiten Bemühungen zur Dekarbonisierung zu unterstützen, indem wir ein Carbon Management- und Wasserstoff-Geschäft aufbauen, das 20-30 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr bis 2040 einsparen kann. Mehr hierzu finden Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht.

Wintershall Dea ist 2019 aus der Fusion der Wintershall Holding GmbH und der DEA Deutsche Erdoel AG hervorgegangen. Heute beschäftigt das Unternehmen über 2.000 Mitarbeitende aus nahezu 60 Nationen. 

Die Anteilseigner von Wintershall Dea (BASF und LetterOne) und Harbour Energy plc (Harbour) haben im Dezember 2023 eine Vereinbarung zum Zusammenschluss beider Geschäfte unterzeichnet. Danach soll das E&P-Geschäft von Wintershall Dea an Harbour übertragen werden; es umfasst Produktions- und Entwicklungs-Assets sowie Explorationsrechte in Norwegen, Argentinien, Deutschland, Mexiko, Algerien, Libyen (ohne Wintershall AG), Ägypten und Dänemark (ohne Ravn) sowie Lizenzen von Wintershall Dea zur Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid (CCS). Bis zum Abschluss der Transaktion werden Wintershall Dea und Harbour weiterhin als unabhängige Unternehmen geführt. Die Transaktion steht unter anderem unter dem Vorbehalt kartellrechtlicher Genehmigungen und behördlicher Genehmigungen für Auslandsinvestitionen in verschiedenen Ländern. Vorbehaltlich dieser behördlichen Genehmigungen wird ein Closing im vierten Quartal 2024 angestrebt. Mehr dazu in der vollständigen BASF-Mitteilung hier.

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