Routine-Checks an Gas - und Kondensattransportleitung

Im Auftrag von Wintershall Dea wird das Unternehmen Steffel KKS aus Lachendorf (Landkreis Celle) ab dem 4. Oktober den sogenannten aktiven kathodischen Korrosionsschutz (KKS) einer unterirdisch verlegten Gas - und Kondensattransportleitung zwischen Friedrichskoog und Brunsbüttel überprüfen. Abhängig vom Wetter wird dieser Routine-Check voraussichtlich Ende der 43. Kalenderwoche beendet sein.

Durch die mit einem festen Kunststoffmantel umgebenen Stahlleitungen werden Kohlenwasserstoffe seit vielen Jahrzehnten sicher und störungsfrei transportiert. Die nun stattfindenden Messungen werden alle fünf Jahre durchgeführt. Sie dienen zum Nachweis der einwandfreien Funktion der Leitung.

Mitarbeitende des Unternehmens Steffel KKS markieren an der Erdoberfläche zunächst den Trassenverlauf der Leitung und gehen diesen anschließend langsam ab. Dabei messen sie mit speziellen Geräten die Stärke des schwachen elektrischen Feldes, das zum Schutz vor Korrosion rund um die Leitungen besteht. Für den Fall, dass die empfindlichen Geräte Veränderungen dieser Feldstärke anzeigen, würde Wintershall Dea nach Rücksprache mit dem jeweiligen Grundeigentümer die Leitung im Bereich der entsprechenden Stelle freilegen, eingehend auf Korrosion überprüfen und bei Bedarf nachisolieren. Sämtliche Messdaten werden aufgezeichnet und archiviert.

Die Messungen sind mit den zuständigen Behörden abgestimmt.