Umfangreiche Wartungsarbeiten bei Holtebüttel

Langwedel-Holtebüttel
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Förderbetrieb Gas Nord bei Holtebüttel
Förderbetrieb Gas Nord bei Holtebüttel
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Wintershall Dea

Wintershall Dea wird in den kommenden Wochen auf dem Hauptbetriebsplatz des Förderbetriebes Gas Nord an der Schülinger Straße bei Holtebüttel (Flecken Langwedel | Landkreis Verden/Aller) an den obertägigen Anlagenteilen der zentralen Gastrocknungsanlage die turnusmäßige Jahreswartung durchführen.

Zunächst werden auf dem rund 12 Fußballfelder (11 ha) großen und komplett umzäunten Gelände mehrere Container, Gerüste sowie mobile Lagertanks aufgestellt. Daran schließt sich die eigentliche Wartung an. Die Planung sieht vor, dass alle Arbeiten mit dem Abbau des für die Wartung benötigten Equipments am 24. Juli 2020 abgeschlossen sind.

Ein auch aus größerer Entfernung sichtbares Zeichen für die anstehenden Routinetätigkeiten werden mobile Teleskopkräne sein. Darüber hinaus sind in den kommenden Wochen insbesondere auf der Schülinger Straße mehr Fahrzeuge als üblich unterwegs.

Wenn Mitarbeiter von Wintershall Dea und Mitarbeiter der beteiligten Spezialfirmen im Laufe der Wartung zeitweise eine Atemschutzausrüstung tragen. Das ist allein der Arbeitssicherheit geschuldet und kein Hinweis auf Unregelmäßigkeiten.

Hintergrund:

Der Hauptbetriebsplatz bei Holtebüttel ist nicht nur die Zentrale des Förderbetriebes Gas Nord der Wintershall Dea Deutschland GmbH. Auf dem Areal befinden sich auch sechs aktive Förderbohrungen. Diese produzieren sicher und verlässlich Erdgas - den CO2-ärmsten fossilen Energieträger - ausschließlich für den niedersächsischen Markt: die „Völkersen Z1“ seit 1994, die „Völkersen Z2“ seit 1995, die „Völkersen Z7“ seit 2004, die „Völkersen Z8“ seit 2006 und die „Völkersen Z9“ sowie die „Völkersen Z10“ seit 2009. Mittels dieser sechs Bohrungen wurden aus einer Tiefe von rund 5.000 Meter bis heute insgesamt fast 14,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas gefördert. Diese Menge reicht rechnerisch aus, um rund 7,2 Millionen Einfamilienhäuser und damit mehr als 15 Millionen Menschen ein Jahr lang mit Energie für warmes Wasser und warme Heizkörper zu versorgen. Das sind fast doppelt so vielen Menschen, wie aktuell in Niedersachsen wohnen!

Pressekontakt

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