Wintershall Dea Deutschland übergibt Pferdekopfpumpe an TU Freiberg

Viele Jahre hat sie in Emlichheim in der Grafschaft Bentheim und in Nienhagen bei Celle ihren Dienst getan, zuletzt stand sie auf dem Betriebsgelände von Wintershall Dea Deutschland in Barnstorf: Die Rede ist von einer 80 Jahre alten Pferdekopfpumpe, die fortan den Ruhestand in Freiberg in Sachsen genießen kann. Das technische Denkmal wurde von Rainer Ihl, dem Betriebsleiter von Wintershall Dea Deutschland in Barnstorf, im Rahmen eines Absolvententreffens an die TU Bergakademie Freiberg und Professor Mohd Amro vom Institut für Bohrtechnik und Fluidbergbau übergeben.

„Wintershall Dea Deutschland unterhält seit vielen Jahren enge Kontakte zum Freiberger Institut“, sagt Rainer Ihl. „Viele Kolleginnen und Kollegen haben hier studiert, und so freut es mich besonders, dass ein kleines Relikt unserer Unternehmensgeschichte nun vor dem Institutsgebäude der Technischen Universität einen würdigen Platz gefunden hat.“

Zur Förderung des Erdöls werden sogenannte „Pferdekopfpumpen“ wie diejenige in Freiberg verwendet. Es ist der weltweit am häufigsten eingesetzte Ölpumpentyp. Die Antriebseinheit erinnert an einen nickenden Pferdekopf, wodurch die Pumpe im Volksmund ihren Namen erhielt.

Mehr Informationen zur Funktionsweise von Pferdekopfpumpen im Allgemeinen sowie zur an der TU Bergakademie ausgestellten Pumpe finden Sie auf diesem Informationsschild, das vor dem Exponat in Freiberg montiert wurde.