Wintershall Dea informiert über Sanierungsarbeiten

Emlichheim
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Wintershall Dea/Christian Burkert
  • Einladung zur Bürger-Informationsveranstaltung zum Status der Erkundungs- und Sanierungsarbeiten im Umfeld der Einpressbohrungen Em 132 und Em 51
  • 10.11.2022 im Haus Ringerbrüggen in Emlichheim

Wintershall Dea treibt die 2019 begonnene Sanierung nach dem Lagerstättenwasseraustritt im Erdölfeld Emlichheim weiter voran. Um die Bürgerinnen und Bürger in Emlichheim über den Status und die weiteren Planungen der Erkundungs- und Sanierungsarbeiten zu informieren, lädt Wintershall Dea Deutschland zu einem Infomarkt am Donnerstag, 10. November 2022 (16:00-19:30 Uhr) im Haus Ringerbrüggen in Emlichheim (Dorfstraße 14) ein. Mitarbeitende des Unternehmens geben an sogenannten Themeninseln einen Überblick über Monitoring- und Sanierungsmaßnahmen und beantworten Fragen der Gäste.
 
Mike Schreiter, Betriebsleiter im Förderbetrieb West von Wintershall Dea Deutschland in Emlichheim: „Wir sind unserer Verantwortung bewusst und beschäftigen uns seit 2019 intensiv mit der Erkundung, der Sanierung und dem Wasser-Monitoring im Umfeld der Einpressbohrungen Em 132 und Em 51. Die Umsetzung aller Sanierungsmaßnahmen werden wir auch in Zukunft in enger Abstimmung mit den Behörden und der Samtgemeinde konsequent fortführen. Hierüber wollen wir die Öffentlichkeit weiterhin umfassend und transparent informieren und laden die Einwohner und Einwohnerinnen in Emlichheim herzlich zum Infomarkt am 10. November ein.“
 
Die Informationsveranstaltung wird auch von Vertretern des Landesamts für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG), des Landkreises Grafschaft Bentheim sowie von Samtgemeindebürgermeister Ansgar Duling begleitet. „Die Samtgemeinde Emlichheim begrüßt es, dass die Bürgerinnen und Bürger in Emlichheim am 10. November die Gelegenheit haben, sich aus erster Hand über die bereits umgesetzten sowie noch geplanten Erkundungs- und Sanierungsmaßnahmen zu informieren“, sagt Samtgemeindebürgermeister Ansgar Duling. „Das ist ein gutes Angebot und ich hoffe, dass die Bürgerinnen und Bürger es zahlreich wahrnehmen werden.“
 
Bei Wartungsarbeiten an Einpressbohrungen hatte Wintershall Dea Anfang 2019 Korrosionsschäden an den Einpressbohrungen Em 132 und Em 51 festgestellt. Beide Bohrungen wurden außer Betrieb genommen. Durch die Rohre von Einpressbohrungen wird Wasser, das bei der Erdölförderung mitgefördert wird (sogenanntes Lagerstättenwasser), zur Druckerhaltung in die Erdöllagerstätte in rund 850 Meter Tiefe zurückgeführt. Seit dem Frühjahr 2019 befasst sich ein Expertenteam intensiv mit der Erkundung und Sanierung des Lagerstättenwasseraustritts sowie dem Grundwasser-Monitoring. Dazu stimmt sich Wintershall Dea eng mit dem Landesbergamt (LBEG), der Grafschaft Bentheim, der Samtgemeinde Emlichheim, dem Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) sowie den niederländischen Behörden ab.
 

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