Wintershall Dea startet mit Routinearbeiten auf dem Hauptbetriebsplatz in das neue Jahr

Langwedel-Holtebüttel
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Routinearbeiten auf dem Hauptbetriebsplatz an der Schülinger Straße
Routinearbeiten auf dem Hauptbetriebsplatz an der Schülinger Straße
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Wintershall Dea/Christel Stock

Wintershall Dea wird in den ersten Wochen des neuen Jahres an ihren beiden Erdgas-Förderbohrungen „Völkersen Z1“ und „Völkersen Z2“ nacheinander und jeweils in Tag- und Nachtschichten untertägige Routinearbeiten vornehmen.

Voraussichtlich ab dem 18. Januar 2021 wird im nordöstlichen Bereich des Hauptbetriebsplatzes an der Schülinger Straße zunächst das für die Arbeiten benötigte Equipment aufgebaut – Container, Tanks, Gerüste und eine so genannte „Coiled-Tubing-Einheit“. Deren zentraler Bestandteil ist eine große Trommel, von der ein dünnes, durchgängiges Stahlrohr mit Werkzeugen an der Spitze langsam abgerollt und über einen Gittermast in die Bohrungen eingeführt werden kann.

Während der Arbeiten wird es aus Sicherheitsgründen sehr wahrscheinlich kurzzeitig notwendig sein, Erdgas über eine konventionelle Fackel zu verbrennen. Bevor das Gas zur Fackel gelangt, werden selbstverständlich die in ihm enthaltenen Spuren von Quecksilber mittels eines mit Aktivkohle gefüllten Adsorbers zuverlässig vom Gasstrom abgetrennt und von einem dafür zertifizierten Unternehmen fachgerecht entsorgt.

Die Planung sieht vor, dass die Arbeiten an den beiden Erdgas-Förderbohrungen mit dem Abbau des eingesetzten Equipments zum Ende Februar 2021 abgeschlossen sind.

Alle Arbeiten wurden vom Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) genehmigt.

Zum Hintergrund:

Die beiden Erdgas-Förderbohrungen „Völkersen Z1“ und „Völkersen Z2“ befinden sich direkt nebeneinander auf dem Hauptbetriebsplatz der Wintershall Dea bei Holtebüttel (Flecken Langwedel | Landkreis Verden/Aller). Über die Bohrungen wird seit Juli 1992 („Völkersen 1“) beziehungsweise seit November 1995 („Völkersen Z2“) aus einer Tiefe von jeweils rund 5.000 Meter erfolgreich und störungsfrei Erdgas ausschließlich für den heimischen Markt gefördert.

Pressekontakt

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