Wintershall Dea wartet Anlagen bei Langwedel

Wintershall Dea wird in den kommenden Wochen die obertägigen Anlagen ihrer beiden Erdgas-Förderbohrungen „Völkersen Z3“ und „Völkersen 11“ der üblichen Jahreswartung unterziehen.

Innerhalb des umzäunten gemeinsamen Betriebsplatzes der beiden Bohrungen werden zunächst einige Container, Gerüste sowie mobile Lagertanks aufgestellt. Darauf folgt die eigentliche Wartung. Diese wird voraussichtlich am 22. November abgeschlossen sein.

Ein auch aus größerer Entfernung sichtbares Zeichen für die anstehenden Arbeiten auf dieser so genannten „Doppel-Lokation“ werden mobile Teleskopkräne sein. Darüber hinaus kommt es während der Wartung rund um den Betriebsplatz zu etwas mehr Verkehr  als dort sonst üblich ist.

Wenn Mitarbeiter der Wintershall Dea sowie Mitarbeiter der beteiligten Spezialfirmen bei ihren Tätigkeiten zeitweise eine Atemschutzausrüstung tragen, ist das allein der Arbeitssicherheit geschuldet und kein Hinweis auf Unregelmäßigkeiten.

Die Routine-Wartungsarbeiten, die nur tagsüber stattfinden, werden dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) zeitgerecht angezeigt.

Zum Hintergrund:

Der gemeinsame Betriebsplatz der Bohrungen „Völkersen Z3“ und „Völkersen Z11“ befindet sich an der Moorstraße nördlich des Flecken Langwedel (Landkreis Verden/Aller) in Sichtweite der Autobahn A27. Über die beiden Bohrungen wird seit 1997 („Völkersen Z3“) bzw. seit 2011 („Völkersen Z11“) aus einer Tiefe von jeweils rund 5.000 Meter erfolgreich und störungsfrei Erdgas ausschließlich für den heimischen Markt gefördert.