Wintershall Dea wartet drei Erdgas-Förderbohrungen im Raum Rotenburg/Wümme

Wintershall Dea führt in diesen Tagen Wartungsarbeiten an den obertägigen Anlagen von drei Erdgas-Förderbohrungen im nördlichen Umfeld von Rotenburg/Wümme durch. Die Planung sieht vor, dass diese Arbeiten am 26. März abgeschlossen sind.

Um die Wartungen zügig durchführen zu können, stehen auf den umzäunten Betriebsplätze der drei Bohrungen nicht nur einige zusätzliche Container, Gerüste sowie mobile Lagertanks. Ein auch aus größerer Entfernung sichtbares Zeichen für die Routinearbeiten sind darüber hinaus mobile Teleskopkräne. Außerdem kann es im Verlauf der Arbeiten auf den Straßen und Wegen rund um die drei Anlagen zu etwas mehr Fahrzeugverkehr kommen, als dort sonst üblich ist.   

Wenn Mitarbeiter der Wintershall Dea sowie Mitarbeiter der beteiligten Spezialfirmen im Zuge ihrer Tätigkeiten zeitweise Atemschutzausrüstungen tragen, so ist das allein der Arbeitssicherheit geschuldet und kein Hinweis auf Unregelmäßigkeiten.

Die Wartungsarbeiten, die nur tagsüber stattfinden, werden dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) zeitgerecht angezeigt.

Zum Hintergrund:

Zwei der drei Betriebsplätze, auf denen jetzt Wartungsarbeiten durchgeführt werden, liegen auf dem Gebiet der Gemeinde Scheeßel (Landkreis Rotenburg/Wümme). Die „Westerholz Z1“ befindet sich südwestlich der Ortschaft Westerholz in Sichtweite der Kreisstraße K 219. Etwa auf halber Strecke zwischen Westerholz und Rotenburg liegt abseits dieser Straße die „Höhnsmoor Z1“. Die dritte Erdgas-Förderbohrung ist die „Hemsbünde Z5“. Sie befindet sich auf dem Gebiet von Rotenburg/Wümme zwischen der Bundesstraße B75 und der Eisenbahntrasse. Mittels der drei Bohrungen wird seit mehreren Jahrzehnten aus Tiefen von rund 5.000 Meter erfolgreich und störungsfrei Erdgas ausschließlich für den heimischen Markt gefördert.