Wintershall Dea wartet vier Anlagen im Norden Rotenburgs

Langwedel-Holtebüttel
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Wintershall Dea Wartungsarbeiten Anlage
Wartungsarbeiten Anlage Mitarbeiter
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Wintershall Dea

Wintershall Dea wird in den kommenden Wochen die obertägigen Anlagen ihrer zwischen Rotenburg/Wümme und Scheeßel liegenden Erdgas-Förderbohrungen „Hemsbünde Z5“, „Höhnsmoor Z1“, „Westerholz Z1“ und „Langenhörn Z1“ der üblichen Jahreswartung unterziehen.

Innerhalb der umzäunten Betriebsplätze der vier Bohrungen werden ab dem 21. Oktober zunächst einige Container, Gerüste sowie mobile Lagertanks aufgestellt. Darauf folgt die eigentliche Wartung. Diese wird voraussichtlich am 15. November abgeschlossen sein.

Ein auch aus größerer Entfernung sichtbares Zeichen für die anstehenden Arbeiten werden mobile Teleskopkräne sein. Darüber hinaus kommt es während der Wartung rund um die vier Betriebsplätze zu etwas mehr Verkehr als dort sonst üblich ist.

Wenn Mitarbeiter der Wintershall Dea sowie Mitarbeiter der beteiligten Spezialfirmen bei ihren Tätigkeiten zeitweise eine Atemschutzausrüstung tragen, ist das allein der Arbeitssicherheit geschuldet und kein Hinweis auf Unregelmäßigkeiten.

Die Wartungsarbeiten, die nur tagsüber stattfinden, werden dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) zeitgerecht angezeigt.

Zum Hintergrund:

Die Erdgas-Förderbohrung „Hemsbünde Z5“ befindet sich im Norden Rotenburgs zwischen der Bundesstraße B75 und der Eisenbahntrasse. Die „Höhnsmoor Z1“ liegt an der Kreisstraße K 219 etwa auf halbem Weg zwischen Rotenburg/Wümme und der zur Einheitsgemeinde Scheeßel (Landkreis Rotenburg/Wümme) gehörenden Ortschaft Westerholz. Dem Straßenverlauf weiter folgend, befindet sich ebenfalls an der K 219 die „Westerholz Z1“. Die „Langenhörn Z1“ schließlich liegt östlich von Westerholz am Rande des Waldgebietes „Westerholzer Holz“. Über alle vier Bohrungen fördert Wintershall Dea aus einer Tiefe von rund 5.000 Meter seit vielen Jahren Erdgas ausschließlich für den heimischen Markt.

Pressekontakt

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