Corona-Pandemie: Wintershall Dea spendet Schutzausrüstung

Hamburg/Cuxhaven/Heide
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Spende von Schutzausrüstung Wintershall Dea
Spende von Schutzausrüstung Wintershall Dea
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Wintershall Dea

Bei der Übergabe der Spende in Heide: Ralph Balzer, Wintershall Dea, Derek Mösche, Wintershall Dea, Uwe Balasus-Lange, Wintershall Dea, Prof. Dr. Tilman von Spiegel, Chefanästhesist Westküstenklinikums Heide, Martin Buttchereit, Wintershall Dea

Wintershall Dea engagiert sich im Kampf gegen die Corona-Pandemie und spendet Schutzausrüstung aus den Beständen der Bohr- und Förderinsel Mittelplate an die Stadt Cuxhaven und das Westküstenklinikum in Heide (Kreis Dithmarschen).

Bei der Ausrüstung handelt es sich um Hauben und Lüfter für Schutzanzüge im Wert von rund 23.000 Euro. Die Masken werden über ein Filtersystem, das Viren aus der Luft filtern kann, versorgt. Sie sind einfach zu handhaben, vergleichsweise komfortabel zu tragen und für Einsätze im Umgang mit infizierten Menschen besonders gut geeignet.

„Für das Mittelplate-Team ist es eine Selbstverständlichkeit, in dieser schwierigen Situation mit anzupacken und zu unterstützen“, betonte Mario Dreier, Leiter des Förderbetriebs Holstein von Wintershall Dea Deutschland.

„Normalerweise nutzen wir die Hauben mit Lüfter und Filtersystem für Arbeitseinsätze auf der Insel Mittelplate. Dafür werden diese vorgehalten. Wir haben uns aber entschlossen, derzeit nicht genutzte Schutzausrüstung dahin umzuleiten, wo sie dringender benötigt wird und Leben retten kann“, so Dreier weiter.

Insgesamt handelt es sich um 35 Sets bestehend aus Gebläseeinheit mit Filtern, Akku und Ladegerät sowie aus einer Leichthaube (verschiedene Größen). Das Material ist gut für den medizinischen Bereich geeignet.

Alles ist leicht zu reinigen und zu desinfizieren und kann daher häufig wiederverwendet werden.

 „Der Schutz der Gesundheit hat bei uns Priorität. In Gesprächen haben wir erfahren, dass derzeit im Umkreis unseres Förderbetriebs keine vergleichbare Ausstattung für den Umgang mit an COVID-19 erkrankten Menschen verfügbar ist. Daher möchten wir mit unserer Spende diejenigen schützen, die im Kampf gegen das Virus täglich einem Risiko ausgesetzt sind“, erläutert Martin Buttchereit, Leiter der Bohr- und Förderinsel Mittelplate, das Ziel der Spende. „In Cuxhaven und Heide wird die Schutzausrüstung nun einen kleinen Beitrag leisten, um die Arbeit von Krankenhausmitarbeitern sicherer zu machen“. Darüber hinaus soll die Feuerwehr Cuxhaven ebenfalls einen Teil der Schutzausrüstung erhalten.

Der Oberbürgermeister von Cuxhaven, Uwe Santjer, betonte, dass alles dafür getan werden müsse, weitere COVID-19-Infektionen zu verhindern. „Dazu gehört auch, dass unsere Fachkräfte bei Einsätzen der Feuerwehren, in Kliniken sowie in Pflegeheimen bestmöglich gerüstet sind“, so Santjer. Das Engagement des Mittelplate-Teams sei daher vorbildlich. Seitens des Westküstenklinikums Heide bedankte sich der Chefarzt der Anästhesie, Prof. Dr. Tilman von Spiegel für die Spende: „Wir freuen uns über diese Ausrüstung sehr, weil sie ein hohes Maß an Schutz garantiert und darüber hinaus nach der Reinigung mehrfach eingesetzt werden kann. Diese professionelle Ausstattung ist für unser Team eine große Hilfe.“

Förderbetrieb Holstein der Wintershall Dea Deutschland GmbH

Der Förderbetrieb Holstein der Wintershall Dea Deutschland GmbH steuert die Produktion aus dem Ölfeld Mittelplate – der größten Öllagerstätte in Deutschland. Die Bohr- und Förderinsel Mittelplate zeichnet sich seit über 32 Jahren dadurch aus, dass der Schutz des Nationalparks Wattenmeer mit einer umweltgerechten Ölförderung in Einklang gebracht wird.

Wintershall Dea ist das führende unabhängige Erdgas- und Erdölunternehmen Europas. Das Unternehmen mit deutschen Wurzeln und Sitz in Kassel und Hamburg sucht und fördert weltweit in 13 Ländern Gas und Öl auf effiziente und verantwortliche Art und Weise. Mit Aktivitäten in Europa, Russland, Lateinamerika und der MENA-Region (Middle East & North Africa) verfügt Wintershall Dea über ein weltweites Upstream-Portfolio und ist mit Beteiligungen im Erdgastransport zudem im Midstream-Geschäft aktiv.

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