Wintershall Dea rüstet Ersthelfer in Friedrichskoog aus
Übergabe der PSA an die First-Responder-Gruppe unter Einhaltung der 2G-Regel: v.l.: Stefan Preuß, Steffen Sauer, Fabian Witt, Peter Sassenroth, Pressesprecher Derek Mösche, Markus Dethlefs, Matthias Claußen, Bürgermeister Bernd Thaden, vorn: Frank Paulsen. Der Termin fand unter 2G+-Bedingungen statt
Wintershall Dea Deutschland hat die Ersthelfer der Freiwilligen Feuerwehr Friedrichskoog mit einer neuen Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) ausgestattet. Die Gruppe wurde 2020 gegründet, besteht aus 15 Mitgliedern und war in diesem Jahr bereits 14-mal im Einsatz.
Bei lebensbedrohlichen medizinischen Einsätzen wird zusätzlich zum Rettungsdienst immer auch die Ersthelfer-Gruppe alarmiert. Die bisherigen Einsätze zeigen, dass es in den meisten Fällen um Herz-Kreislauf-Stillstände geht, bei denen schnell gehandelt werden muss.
Die abgelegene Lage von Friedrichskoog im weitläufigen Koog an der Nordseeküste führt dazu, dass der Rettungsdienst aus Trennewurth, Brunsbüttel oder Sankt Michaelisdonn eine längere Anfahrtszeit haben kann. Das Ersthelfer-Team hingegen ist bereits nach 5-7 Minuten vor Ort und übernimmt die ersten Maßnahmen bis zum Eintreffen der Rettungsfachkräfte. Die Gruppe ist also ein aktiver Teil am Anfang der lebenswichtigen Rettungskette, die ihre wichtige Aufgabe nun mit Hilfe von Wintershall Dea noch besser erfüllen kann.
Bernd Thaden, Bürgermeister von Friedrichskoog, bedankt sich während der Übergabe der Ersthelferausrüstung am vergangenen Freitag: „Aus dem Haushalt der Gemeinde konnten wir die Anschaffung der PSA leider nicht mehr stemmen. Darum freue ich mich sehr über die Unterstützung von Wintershall Dea. Die großzügige Spende trägt positiv zur Motivation der Ersthelfer-Gruppe bei und wirkt sich auch stärkend auf die Kameradschaft der gesamten Wehr aus.“
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